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Pressestimmen zum Ensemble Zwischentöne

 

 

Mit dem SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, Klangforum Wien, ensemble mosaik, Ensemble Zwischentöne, Sylvain Cambreling, Aki Takahashi, Salome Kammer, Teodoro Anzellotti, Lucas Fels, Emilio Pomàrico und anderen konnten auch für die diesjährigen Donaueschinger Musiktage wieder herausragende Ensembles und Solisten gewonnen werden.
Schwarzwälder Boten, 24.6.2003


Wo jeder alles dürfen darf.
Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Berliner Seiten, 9. 6. 2000

Die freieste aller Gruppen experimenteller Musiker in Berlin.
Matthias R. Entreß, Positionen – Beiträge zur Neuen Musik, August 2001

„Wie Spechtklopfen“, sagte die Frau neben mir. – „Eher wie Froschquaken“, antwortete ich. Dann wurde es egal, was es war. Eine angenehme Schwere bemächtigte sich unser. Wir schlossen die Augen. Auf den Handtellern kribbelte es. Die Kunst hatte uns gestreichelt.
Birk Meinhardt, Süddeutsche Zeitung, 2. / 3. 6. 1999

Die musikalisch interessanteste Reihe in diesem vielstimmigen Juni-Angebot [des Berliner Konzertlebens] waren drei Konzerte mit dem herzlichen Titel „Für Christian, Nader und Pauline“. Veranstaltet hatte sie am 9., 16. und 27. Juni das von Peter Ablinger vor zwölf Jahren gegründete und seitdem geleitete Ensemble Zwischentöne. Schon seit Jahren setzt dieses halbprofessionelle Ensemble in Berlin – nomen est omen – „zwischen“ dem traditionell Konzertanten seine eigenen Akzente. Die Programmgestaltung ist dabei so innovativ wie risikobereit. Beachtenswerte Uraufführungen von Alvin Lucier und Rolf Julius gehören ebenso dazu wie die Erarbeitung von Konzept- und Materialstücken oder die Bespielung von Toilettenräumen und umfunktionierten Rundfunkgebäuden.
Gisela Nauck, Positionen – Beiträge zur Neuen Musik, August 2000

Der Blick nach draußen – Zwei Konzerte: Ensemble Modern und Ensemble Zwischentöne [...] Im Hamburger Bahnhof, wo tags darauf das Ensemble Zwischentöne seine „Musik für den Blick nach draußen“ aufführt, macht das Zuhören wieder Spaß.
Martin Wilkening, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Berliner Seiten, 12. 6. 2001

Am schwersten auf dieser Aufführung aber lastete die vermeintliche Willkür, die auf musikalische Argumente wie Zyklus oder Linearität verzichtete. Dass der Applaus schließlich zu früh einsetzte, noch während der Kontrabaß einige verwischte Streichgeräusche von sich gab, zeugt von der Irritation und der Unsicherheit, die Oliveros und das Ensemble Zwischentöne an diesem Abend entfesselten.
Björn Gottstein, die taz, 29. 6. 2000

Es gibt wohl kaum ein Ensemble, das besser als „Zwischentöne“ vorbereitet ist, mit dieser Fremdheit [der Musik von Christian Wolff] vertraut zu machen. Das Ensemble leistet sich nach wie vor den „unprofessionellen“ Luxus, die musikalischen Konzepte zwischen Komposition und Improvisation in sehr langer Probenzeit zu erforschen. Es führt Musik auf, die im Rahmen philharmonischer Geschäftigkeit gewöhnlich unter den Tisch fällt.
Matthias R. Entreß, Berliner Morgenpost, 13. 6. 2000

Die neun Berliner Musiker und Musikerinnen, die das ungewöhnliche Opus [Der Hebel des Lichts von Georg Nussbaumer in der Schaubühne am Lehniner Platz] kreierten, sind nicht ganz unerfahren mit Events solcher Art. Schon als die „Zwischentöne“ 1988 entstanden, orientierte Gründer und Dirigent Peter Ablinger behutsam, aber unmissverständlich auf bis dahin in Deutschland kaum Praktiziertes: auf Projekte jenseits alles traditionell Komponierten, auf Formen zwischen Performance, Theater, Konzeptkunst und Improvisation.
Frank Kämpfer, Neue Zeitschrift für Musik, November / Dezember 1999.
Zum vollständigen Artikel: „Outside sight unseen and opened – Erkundungen mit dem Ensemble Zwischentöne“.

Die Anfänge der „Zwischentöne“ liegen in einem Improvisationskurs, den der österreichische Komponist Peter Ablinger 1988 an der Musikschule Kreuzberg eingerichtet hatte. Ablinger, mittlerweile ein renommierter Komponist, und seine Musiker sind unter dem Dach der Musikschule bis heute zusammen und bilden ein Ensemble, wie es nicht nur (aber auch) im Rahmen des deutschen Musikschullebens seinesgleichen sucht, ein Ensemble, das mittlerweile eigene Kompositionsaufträge vergibt und in dem sich Professionelle und Laien zusammenfinden, oder wie es die Zwischentönerin Ellen Fricke im Programmheft schöner ausdrückt, keine „professionellen Könner“, aber „Finder von einer unglaublichen Findigkeit“.
Martin Wilkening, Der Tagesspiegel, 1. 6. 1998

 

 

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